Dienstag, 16. Oktober 2007

Holunder, Holunder, die Welt wird immer runder

"Holunder, Holunder, die Welt wird immer runder!", schrie mir Peggy Schannowske entgegen, die bisweilen ihr Leben dem Klassenkampf verschrieben hat. Ich habe sie im pittoresken
Berliner Vorort Marzahn kennengelernt, doch jetzt lebt sie wie ich in Stuttgart. "Mehr Klassenfeinde hier, da geht mehr!"

Samstag, 13. Oktober 2007

Weihnachtlicher Glanz dank vietnamesischem Kleid

Die Zähmung und Eingliederung von Betania aus Sardorien schreitet dank Job langsam voran. Als Vietnamesin verkleidet wirbt sie nun auf der Straße für das Mittagsmenü für €6.90, Getränk und Suppe inklusive.

Das Kleid passt, doch die durchaus unvietnamesische Nase verrät ihre ebenso durchaus unvietnamesische Herkunft. LeUyen stört das nicht.

Betania auch nicht. Sie freut sich darüber, dass sie dank neuem Gewand von hinten wie eine Christbaumkugel leuchtet.

Unpompöse Namen beruhigen den Pöbel

Prinzessinhaftes Auftreten dank rosa Kleidung mit Getüddel. Eigentlich heiße ich ja Doris Laetitia Freifrau von Asemwald, aber Dora Asemwald klingt nicht so pompös und schreckt den gemeinen Pöbel weniger ab.

Dorische Malerei im Wintergartenfenster


Da freut sich die Dora: Mein Mitbewohner vergeudet endlich mal seine Zeit mit etwas Sinnvollem: Malerei. Und zwar Malerei von MIR! Natürlich ist das Bild noch lange nicht fertig - man kann es jedoch schon im Fenster unseres Wintergartens bewundern.

Hügel und doofe Frisuren in der Hauptstadt.

Berlin hat einen Alexanderplatz. Ich weiß zwar nicht so genau, nach welchem Alexander der Platz benannt wurde, aber schlau wie ich bin, flieg ich dort mal hin und find's raus.

Große Buchstaben luden zum draufsitzen ein, aber auch von hier aus gewann ich keine neuen Einsichten in die Alexanderproblematik.


Nun gut, wahrscheinlich heißt einfach der Turm dort Alexander, von Berlinern, und solchen die gerne wie welche rüberkommen wollen, wahrscheinlich liebevoll "Alex" genannt. Ich mache da nicht mit und nenne ihn beim vollen Namen: Alexander.
In der Kugel, die einer Olive auf dem Zahnstocher gleich auf Alexander gespießt wurde gab es eine Bar, aber keinen Barkeeper. Und die Getränke schmeckten pixelig.

Von oben konnte ich gut in die Ferne sehen, keine Hügel oder dergleichen, die die Sicht versperren. Das freut den Radfahrer, sieht aber todlangweilig aus.

Um den Mangel an Hügeln zu kompensieren hatte sich diese junge Besucherin wohl einen Vorrat davon mitgebracht.



Damit der Berlinaufenthalt rund wurde, hab ich mir in einem der Frisörsalone mit "lustigem" Namen, wie sie es in von Schwaben besiedelten Vierteln, die man hier Kieze nennt gibt, eine neue Frisur rupfen lassen. Die Idee war aber doof, da sich die neue Farbe nicht sonderlich mit den meisten meiner Klamotten kombinieren lässt. Ich sollte das mit den Frisurexperimenten lieber lassen.

Pflanzensaft für Halbvampire

Halbvampire sind Vegetarier. Sie saugen Pflanzen den Saft aus. Die Pflanzen werden dann selbst zu so einer Art Vampiren, die weiß Gott wem den Saft abdrehen.

Die Doren von morgen


Wer eine gute Dora werden will, muss früh anfangen.

Freitag, 12. Oktober 2007

Scheiß der Hund drauf


Ja, ich lebe noch.
Nur mein Blog hat etwas an Abwesenheit meiner selbst gelitten. Ich war abgelenkt und ... hach, scheiß der Hund drauf, hier bin ich wieder. Ich war unterwegs und hab viele Leute kennengelernt, und wenn mir danach seien sollte, berichte ich später noch darüber.