Mittwoch, 1. Juni 2011

Neues von der Spalterin





Auf den Artikel „Spalter!“ folgte einiges an Kritik, die für Außenstehende teilweise etwas kryptisch klingen mag. Kein Wunder: Einige Kommentare bezogen sich nicht auf meinen Artikel. Ich will hier mal ein bisschen Licht ins Dunkel bringen, dabei aber keine Namen nennen, weil das der Diskussion nicht zuträglich wäre. Ich möchte mich auch zu einigen Vorwürfen zum Thema Kritik äußern. In einem anderen Artikel („Schisma“) habe ich meine Erkenntnisse aus der Kritik zusammengefasst um eine Grundlage für das Finden von gangbaren Lösungswegen zu schaffen. Alles hier gesagte ist meine persönliche Einschätzung und erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch Objektivität. Die gibt es in dieser Sache nicht.

Ich war, wie das bei Facebook leider möglich ist, ungefragtes Mitglied einer geheimen Gruppe, die ich hier mal der Anonymität halber die Judäische Volksfront nennen will. Diese planten und führten eine Aktion durch, die ich im Nachhinein hinterfragt und in einer anderen geschlossenen Gruppe verurteilt habe. Das hatte meinen gerechtfertigten Rauswurf wegen Geheimnisverrat zur Folge, ich habe aber die Erwähnung der fragwürdigen Aktion auch wieder gelöscht. Der darauf hin entstandene Artikel hat davon nichts erwähnt, wurde jedoch von den Mitgliedern der Judäischen Volksfront wohl (teilweise zu Recht) auf sich bezogen empfunden und somit als Affront gesehen. Da ich einige Mitglieder dieser Volksfront persönlich sehr schätze habe ich weiterhin darauf verzichtet, Ross und Reiter zu nennen. Nichts desto trotz hagelte es Kommentare, in denen mitunter versucht wurde, die Aktion zu rechtfertigen. Wenn man nicht möchte, dass etwas an die Öffentlichkeit gerät, dann ist das wohl der Falsche Weg. Und wenn alles im Lot wäre, warum dann die Angst, das etwas thematisiert wird? Auf jeden Fall war mein Artikel keine explizite Replik auf das Verhalten der Judäischen Volksfront, wurde dadurch aber ausgelöst. Das Thema geisterte schon viel länger in meinem Kopf und in Gesprächen mit anderen rum. Die Reaktionen aus der Judäischen Volksfront bestätigen meine Beobachtungen.

Ich freue mich über die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem, was ich hier so von mir geb. Andere Meinungen sehe ich als Chance meinen Horizont zu erweitern. Wer diesen Blog hier verfolgt weiß, dass ich keine Diskussion gescheut habe. Voraussetzung für einen konstruktiven Dialog ist jedoch die Bereitschaft, dem anderen zuzuhören, darüber nachzudenken und eine reflektierte Antwort zu geben. Vorgekautes aus dem großen Schrank der Parolen ignoriere ich auch mal, da es niemanden weiterbringt. Außerdem: Beleidigungen sollten bitte halbwegs geistreich sein. Einige Kommentare zu meinem letzten Artikel unterstellten diesem Inhalte, deren Abwesenheit nur jemand bemerkt hätte, der ihn gelesen hat. Diese Form des Kommentars ist Zeitverschwendung und diskreditiert seinen Verfasser. Ich bin mir auch sicher, dass nicht jeder diesen Artikel über seine zugegebenermaßen lange Strecke aufmerksam liest. Kommentare, die auf Ignoranz des Kommentierten schließen lassen, kann ich bei bestem Willen nicht ernst nehmen.

Ich habe übrigens schon oft bemerkt, dass jene die interne Kritik für illegitim halten, gerne über die nachlassende Demobegeisterung anderer herziehen. Da werden zwei Maßstäbe an ein und das selbe angesetzt.

Ich hoffe, dass die Diskussion etwas an Sachlichkeit gewinnt.

20 Kommentare:

  1. Steve Boyson Plus2. Juni 2011 um 00:00

    Dora, die Kritik, die Du in der von Dir sogenannten "Judäischen Volksfront" zu hören bekommen hast, richtete sich nicht gegen Deine dort geäußerte Meinung zur Aktion. Die Aktion, welche lange diskutiert und geplant war und letztlich auch schon durchgeführt. All das hast Du, liebe Dora, beobachten, kommentieren, kritisieren, verbessern, gut- oder schlecht heißen und schließlich (für Dich) auch ablehnen können. Doch so kam es dann nicht.

    Nachdem also die Aktion ein voller Erfolg war, kam eines späteren Tages Dora vorbei und gackerte über "Zweck und Mittel" - und das außerhalb der Gruppe, die diese Aktion entwickelte und durchführte. Dabei ist unserer Dora eine wesentliche Fehleinschätzung unterlaufen: die Deutung der Durchführung besagter gemeinsamer Aktion der Gruppe. Dies ist nicht nur mein Eindruck, sondern auch der aller an der Aktion Beteiligten - also nach meiner Meinung durchaus relevant.

    Im Unverständnis des "Warum?", "Wie?" und "Mit welchen Mitteln?" tat Dora ihre Meinung kund und wurde - dann in der betreffenden Gruppe - darauf aufmerksam gemacht, dass interne Planungen bitteschön auch intern zu bleiben haben. Eine Regel, die Dora durchaus zugänglich und damit bekannt war.

    Was gibt es jetzt noch zu tun? Vermutlich nicht viel weniger als ein wenig Pathos: die Phrasen "Verrat", "Ehre", "Moral", "Verantwortung", "Ideale" und "Wahrheit" jeweils einer Justage zu unterziehen. Das gilt bestimmt für uns Volksfrontler (eine evtl. spaßige, sicher aber nicht passende, von Dir - liebe Dora - gewählte Bezeichnung. Wer sind dann eigentlich die Spalter der "Judäischen Volksfront"? Die Leser Deines Blogs?), aber ganz sicher auch für unsere liebe Dora.

    In diesem Sinne: OBEN TEILEN!
    Steve

    P.S. Ich erlaube mir, diese Antwort auf der Facebook-Gruppenseite der von Dir so genannten "Volksfront von Judäa" zu posten.

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  2. Und nochmal: Ich habe außerhalb der Gruppe in einer anderen geschlossenen Anti-S21-Gruppe nur ein einziges Mal die Aktion erwähnt, und auch gleich wieder gelöscht, nachdem ich dazu aufgefordert wurde. Dort habe ich nichts von Mitteln uns Zweck geredet, sondern nur behauptet, dass ich diese Aktion nicht gut heiße. Ich will das hier nicht zitieren, weil ich es bei dem einen Mal belassen will, das hat genügend Ärger verursacht. Nirgendwo anders habe ich die Aktion erwähnt, habe mich nach dem ersten Fehler die Schweigepflicht gewahrt. Nicht so einige eurer Mitglieder. Die haben in Kommentaren in aller Öffentlichkeit meine allgemeine Kritik auf eure Aktion bezogen. Werft ihr die auch raus?

    Das kannst du auch gerne an die Volksfrontpinwand heften.

    Eure Spalterin.

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  3. Und noch was für eure Pinwand:
    Ich bitte hiermit um Entschuldigung, gegen die Statuten der Gruppe die Aktion in einer anderen geschlossenen Gruppe erwähnt zu haben.
    Ich entschuldige mich jedoch nicht für meine Meinung, wie das von mir schon gefordert wurde. Ich entschuldige mich auch nicht für Dinge, die ich nicht getan habe.

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  4. Werte Dora,

    ich will das für außerhalb konspirativer Kreise theoretisch anmutende Problem mal auf eine ganz praktische Seite hieven: auf die Straße.

    Meine Motivation, mich weiter so ziemlich jeden Montag vor den Stuttgarter Bahnhof zu stellen, ist weiter ungebrochen - das liegt vor allem an einigen Menschen, die ich seit November 2009 in schöner Regelmäßigkeit treffe. Wir reden nicht viel, ein freundliches Nicken reicht. Ich gehöre auch nicht zu jenen, die bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit "Lügenpack" rufen muß. Das war mal witzig, jetzt scheint es wie ein abgenutztes Ritual. Ich glaube, ich leiste meinen Beitrag zum Widerstand, indem ich einfach nur da bin.

    Früher habe ich regelmäßig bei den Parkschützern mitgelesen, gelegentlich auch kommentiert. Mittlerweile bin ich doch ziemlich fassungslos, wie und was da debattiert wird. Die ganze Welt wird theoretisch durchgenudelt, kein noch so abstruses Thema wird ausgelassen und einer post-pubertären, pseudo-revolutionären Analyse unterzogen. Es wird beleidigt, gemobbt, gepöbelt - von einer kleinen Anzahl Dauerkommentatoren, die sich für die Speerspitze des Widerstands halten und sich darin immer wieder selbst bestätigen.

    Ich kann dem PS-Forum nur wünschen, dass es wenig Leser hat. Viele, die den Widerstand im vergangenen Jahr erst so stark gemacht haben, würden sich wohl mit Grausen abwenden. Und dabei brauchen wir gerade sie, um den Erdbahnhof zu stoppen. Indem sie einfach nur da sind.

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  5. Vielen Dank für diese wunderschöne Plädoyer für die Demos und gegen den ganzen anderen Wahn.

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  6. Lieber Wassily, bisweilen erfreue ich mich schon der theoretischen Betrachtung. Ich beobachte gerne und versuche, den Mechanismen hinter dem was da so geschieht auf die Schliche zu kommen. Ich versuche mich aus den von dir erwähnten Schlammschlachten rauszuhalten, krieg aber trotzdem mal ab und zu eine ab, weil ich meine Nase zu weit reinsteck. Man muss ich stets vor Augen halten, dass das Verhalten der "selbsternannten Speerspitze des Widerstands" nichts mit dem Projekt Stuttgart21 zu tun hat, sondern mit ihnen selbst. Auch in anderen Medien und an anderen Orten verhalten sich viele nicht besser, nicht auf auf der PS-Seite. So musste ich mich letzte Woche auf dem Marktplatz oft Fremdschämen, als "das Volk" Kretschmann fragen stellen sollte, jedoch alle vom Volk mit nicht K21-konformer Meinung ausgebuht wurden. Sowas schreckt wirklich viele ab. Dein Ansatz, schweigend zu kommen und einfach da zu sein ist sehr schön, doch wie kann man jene wieder gewinnen, die sich nicht mehr mit dem Widerstand von heute identifizieren wollen? So lange sie eine Dunkelziffer bleiben werden sie von der Politik nicht ernst genommen.

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  7. Werte Dora,

    auch ohne eine entsprechende Immobilie in Halbhöhenlage fühle ich mich eher dem kritisch-bürgerlichen Widerstand zugehörig. Wobei dieses Bürgertum in den vergangenen zwei Jahren weitab vom St.Floriansprinzip unerwartet aber erfreulicherweise richtig wach und renitent geworden ist.

    Es geht zunächst um die Verhinderung eines Wahnsinns, dann um mehr Mitwirkungsrechte in allen relevanten Dingen des Lebens in einer Stadt ... und in einem Land.
    Hier glaube ich, beginnt sich die Bewegung zu teilen, aber noch nicht zu spalten. In die vielen, die nicht nur wählen, sondern mitreden wollen, und in die wenigen, die das System überwinden wollen - ohne eine Spur zu haben, wo es dann hingehen soll. Derzeit überwiegt die revolutionäre Debatte und die angeblich progessive Tat, deshalb bleiben viele auch daheim an Montagen. Es gibt ja auch noch ein Leben neben dem Widerstand.

    Nach der Wahl ist vor der Wahl ? Nicht ganz. Etliche meiner Bekannten wollen Grün-Rot eine ernsthafte Chance geben und ärgern sich über Verschwörungs- oder (noch schlimmer) Verratsgeschwurbel. Auch wenn der selbsternannte hanseatische Kaufmann heute eine Verlängerung der Bautätigkeiten in Aussicht gestellt hat - wenns drauf ankommt, sind wir alle da, vor dem Bahnhof, auf der Straße und im Park.

    Darauf kannste einen lassen.

    Sehr herzlich
    Wassily

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  8. Lieber Wassily,
    viele Revolutionäre haben sich erhofft, dass die Grünen den Bahnhof einfach stoppen, und wenn sie im Landtag dafür eine Sitzblockade machen müssten. Als Kretschmann letzten Mittwoch auf dem Marktplatz in aller Nüchternheit seine Position darlegte sah ich viele enttäuschte Gesichter. Der Ministerpräsident bleibt auf dem Boden, redet dem Publikum nicht nach dem Mund und sagt auch Unbequemes. Ich bewundere ihn immer mehr und freue mich ihn als Landesvater zu haben. Er wird es nicht leicht haben, aber er wird sein Bestes geben. Hätten wir mehr solch integere Burschen in der Politik gehabt, dann müssten wir uns jetzt nicht um einen Bahnhof prügeln. Was mich an der Veranstaltung erschreckt hat ist, dass es dort ja eigentlich um Demokratie und Bürgernähe hätte gehen sollen, das Publikum mir aber so schien, als ob ihnen Demokratie nur recht wäre, wenn ihresgleichen dann mitreden könnten. Das Buhkonzert bei Pro-S21 Fragestellern zeigte deren wahre Einstellung zur Demokratie. Freiheit bedeutet die Freiheit Andersdenkender. Alter Satz, hat jeder gehört, aber leider nur wenige verstanden. Und wieder: Zum Glück ist der laute Teil nur ein kleiner Teil jener, die den Wahnsinn verhindern wollen und somit nicht repräsentativ, auch wenn das die Bahnhofsbeerdiger gerne so hinstellen.
    Liebe Grüße,
    Dora

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  9. Dora, alleine die Tatsache, dass Du das nochmal an einer solch exponierten Stelle thematisierst, ist ein absolutes No-Go. Es scheint Dir mehr um Deine Ehre zu gehen, als um alles andere. Das ist für mich inakzeptabel.

    Deinen Blog-Beitrag halte ich für eine Unverschämtheit Menschen gegenüber, die sich engagieren, anstatt sinnbefreit zu philosophieren und zu lamentieren.

    Für mich bist Du nun raus.

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  10. Wo bin ich raus? War ich je wo drin? Gibt es ein drinnen und ein draußen? Wo ist die Grenze und wer entscheidet, wer drinnen und wer draußen ist?

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  11. Lara,
    solange ich an exponierten Stellen mit haltlosen Vorwürfen und persönlichen Angriffen angegangen werde, werde ich in eben jener Öffentlichkeit dazu Stellung beziehen.
    Für mich war ich nie drin.

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  12. Liebe Dora,
    Ene mene muh, und raus bist du ?!
    Ich kann inhaltlich deinen Thread mit Frau Bauer nicht nachvollziehen.
    Was mich sehr erstaunt ist die zunehmende Aggression hier im globalen Doof.
    Wer bestimmt wer drinnen oder draußen ist, was geschrieben, gesagt oder gedacht werden darf ?
    Die großer Errungenschaft des Internets, der sozialen Netzwerke bis hin zu WikiLeaks ist doch die Offenheit und Transparenz. Leider ist die Polemik im Sinne einer virtuellen Streitkultur nicht mit den technologischen Plattformen gewachsen. Und so kommt es immer wieder zum virtuellen Schlagabtausch. Vielleicht ist das eine notwendige Phase in der Zivilisation der neuen Welten. Vielleicht gilt aber immer noch, wie Goethe sagte: "Du wirkest nicht, alles bleibt so stumpf. Sei guter Dinge! Der Stein im Sumpf. Macht keine Ringe."

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  13. Lieber Jürgen,
    eben jene, die Transparenz fordern sind überfordert, wenn sie sie bekommen. Es ist meine Aufgabe als Bloggerin Dinge, die mich bewegen, an exponierter Stelle zu thematisieren. Dabei greif ich auch mal andere persönlich an, wie zum Beispiel den letzten Ministerpräsident Mappus. Ansonsten achte ich sehr darauf, die Würde des Einzelnen zu wahren, auch wenn einzelne auf meine Würde scheißen. Leider fühlen sich einige persönlich angesprochen, die ich nie angesprochen habe. Und die wehren sich dann, aber sehr persönlich. Das geht mir nicht am Arsch vorbei. Natürlich könnte ich schweigen oder nur noch über nette Dinge schreiben. Würden das jedoch alle machen, dann gäbe es gar keine kritische Stimmen mehr. Ich freu mich, wenn es zur Diskussion kommt, wenn Reibung entsteht, denn nur dann kommen wir voran. Das ein meine Form des Engagements. Einige scheinen das nicht zu mögen. Aber allein die Tatsache, dass hier so viel kontrovers diskutiert wird zeigt, dass das Thema wichtig ist. Ich werde dran bleiben, auch wenn es Gegenwind gibt.

    Und noch was im Sinne der Transparenz: Um dem Angriff darauf, virtuell zu sein, vorzubeugen, gebe ich offen zu, das virtuelle Alter Ego von Martin Zentner zu sein. Er steht jedem Rede und Antwort für alles hier von mir Gesagte.

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  14. Liebe Dora,
    lass Dir aus meiner beruflichen Erfahrung (mit erneuerbaren Energien) und vom Segeln (nicht zu verwechseln mit dem Seggln) gesagt sein. Gegenwind ist gut ! Es kommt darauf an, wie man damit umgehen kann.

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  15. Und am besten ist es, wenn die Kritik das Gesagte unterstreicht.

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  16. Erschreckend finde ich ja auch, dass so gut wie nie sachlich auf meine Texte eingegangen wird, sondern immer nur im Brustton der Empörung allgemein über irgendwelche Unverschämtheiten schwadroniert wird. Auf Rückfragen, was denn so genau unverschämt sei, kommt keine Antwort.

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  17. "Man bestreite keines Menschen Meinung; sondern bedenke, daß wenn man alle Absurditäten, die er glaubt, ihm ausreden wollte, man Methusalems Alter erreichen könnte, ohne damit fertig zu werden.
    Auch aller, selbst noch so wohlgemeinter, korrektioneller Bemerkungen soll man, im Gespräche, sich enthalten: denn die Leute zu kränken ist leicht; sie zu bessern schwer, wo nicht unmöglich.
    Wenn die Absurditäten eines Gesprächs, welches wir anzuhören im Falle sind, anfangen uns zu ärgern, müssen wir uns denken, es wäre die Komödienscene zwischen zwei Narren. - Wer auf die Welt gekommen ist, sie ernstlich und in den wichtigsten Dingen zu belehren, der kann von Glück sagen, wenn er mit heiler Haut davon kommt."

    Copy/Paste von Herrn Arthur Schopenhauer, der leider nur selten online ist....

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  18. Dora, ich finde, Du hast Recht. Ganz oifach.

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  19. Danke, auch wenn es mit gar nicht darum geht Recht zu bekommen. Ich wünsche mir nur einen faireren und respektvollen Umgang im Netz wie auf der Straße miteinander. Und ich wünsche mir die Bereitschaft zur Offenheit, den Versuch der Ehrlichkeit. Das gelingt nicht immer, aber versuchen sollte man es wenigstens.
    Nicht jeder kann mich verstehen, da kann ich dann auch nicht mehr helfen.

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  20. Schöner Artikel zum Thema:
    http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2011/05/die-aufrechten/

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