Dienstag, 19. Februar 2008

Zettel pflastern meinen Weg

Das virtuelle Leben stellt bisweilen Herausforderungen. Eine davon: Nur das innere Auge kann mich sehen, das herkömmliche Auge (oder auf Marketingdeutsch: die Classic-Variante) braucht noch etwas Nachhilfe im Erfassen dorischer Lebensformen. Hier sind Tricks gefragt und Zettel antworten. Wo ich hingeh' bleiben Post-its, ich hinterlasse Spuren. Jeder kann die Spuren mitnehmen und verfolgen, sie verschwinden irgendwann auch wieder.

So findet man mich in meiner kulinarischen Wahlheimat bei Frau Do, die auf diesem Bild gerade gnadenlos in die Chillikiste greift um dem Schlammfisch auf die Sprünge zu helfen.

Ebenso präsent bin ich in meiner Stammkneipe und fordere den Betrachter zum gesteigerten Konsum von Saurem auf.

Bei der letzten Balkanparty zierte dieser Zettel einer Wagenhalle.



Manchmal bin ich auch bei Zigarettenautomaten zu finden. Eigentlich rauch ich ja nicht, aber manchmal doch heimlich, aber irgendwie doch nicht so richtig, aber wenn ich betrunken bin ... ach scheiß der Hund drauf.


1 Kommentar:

  1. Die angestellten und freischlafenden Indivitualisti werden jetzt bei steigenden Temperaturen aufgefordert, sich mit der Gegenbewegung zur Gegenstromanlage erneuerbar an der Polonaise der Gewalt zu beteiligen.
    Jetzt reichts....
    endgültig,
    hoffentlich noch für ein paar Schnäpse

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