Endlich hat Martin mein Porträt zu Ende gemalt und ausgestellt. Es wird feierlich im Foyer seines Arbeitsplatzes aufgehängt. Besitzer und Geschäftsführung des Verlages, für den ich auch Abos verkaufe (siehe Blogeintrag) lassen die Tassen klirren
Das Bild ist geht so halbwegs in Ordnung. Die Farben entbehren nicht einer gewissen Tristesse, passen aber zum Sichtbeton. Man könnte meinen ich sei Architektin, die durch das feurige Grau des Hintergrunds leicht irritiert ist. Mein Tip an den Künstler: Übung macht den Meister. Einfach nochmal 30-40 Gemälde von mindestens einem Quadradmeter Leinwand malen und an prominenten Plätzen ausstellen, dann klappt das irgendwann schon.
Das Gute: Jetzt sieht mich Martin jeden Morgen auf dem Weg zum Büro, auch wenn ich länger ausschlafe.
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