tag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post8379721346256198642..comments2023-08-07T16:26:03.695+02:00Comments on Geschichten aus dem Asemwald: Wenn dir was nicht passt, schneid es ab!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/06901454051880117957noreply@blogger.comBlogger11125tag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-66354182178051324462012-06-26T17:35:05.000+02:002012-06-26T17:35:05.000+02:00Abgrenzung ist notwendig zur Identitätsfindung und...Abgrenzung ist notwendig zur Identitätsfindung und muss mitnichten mit einem Überlegenheitsgefühl einhergehen. Ein Italiener, der Stolz ist, ein solcher zu sein, muss sich ja nicht gleich auf alle anderen herunterschauen. Wäre es nicht besser für eine tolerante Nationalidentität zu sorgen? Oder kann man der Sache auch was positives abgewinnen? Eine Gemeinschaft definiert sich ja auch über gegenseitige Solidarität. Deutschsein verbindet den Penner mit dem Vorstand. Wäre es nicht schön, wenn diese Gemeinsamkeit bedeutet, dass der starke Deutsche dem schwachen hilft? Ohne Gemeinschaftsgefühl gibt's auch keine Solidarität. Anstelle von Ablehnung nationaler Gefühle, die es ja durchaus gibt, sollten wir uns vielleicht überlegen, wie man diese positiv einsetzen kann. Es mag naiv klingen und dem Nationalismus Tür und Tor öffnen, aber ich rufe alle Deutschlandkritiker dazu auf, sich mal Gedanken darüber zu machen, wie nationale Identität zu mehr Solidarität und Gemeinschaft im positiven Sinne führen könnte. So betrachtet ist der nationale Gedanke vielleicht mit der linken Idee sogar vereinbar. Ich gebe zu, das klingt ziemlich verbogen, aber ein Gedanke wäre es wert.Dora Asemwaldhttp://www.dora-asemwald.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-88214514891734021352012-06-25T17:24:16.000+02:002012-06-25T17:24:16.000+02:00Reblogged this on Blog des Germanys next Bundeskab...Reblogged this on <a href="http://nextkabinettsblog.wordpress.com/2012/06/25/5596/" rel="nofollow">Blog des Germanys next Bundeskabinetts</a> und kommentierte: <br>Merci, Dora Asemwald.nextkabinetthttp://germanysnextbundeskabinett.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-51294342796161306532012-06-26T16:34:34.000+02:002012-06-26T16:34:34.000+02:00Wer kommt denn auf die Idee ein Gemeinschaftsgefüh...Wer kommt denn auf die Idee ein Gemeinschaftsgefühl direkt mit Ausgrenzung zu verbinden? Nur weil ich selbst außerhalb der Fußball EM eine deutsche Flagge an meinem Fahnenmast hochziehe, heißt das noch lange nicht, dass ich andere Nationen, Meinungen ausschließe. Kommt mir ein bisschen so vor, als würde man jetzt nur, weil man möchte, dass Deutschland gewinnt, direkt auch gegen die anderen Nationen sein, im kulturellen und politischen Sinne. <br>Stimme deinem Artikel zu. Die Fahne abzureißen ist kontraproduktiv und zeugt davon, demjenigen eine Gedankengut zu implizieren, dass er vielleicht gar nicht hat.<br>LGHenrikhttp://sustainofsilence.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-55199404272065625662012-06-26T21:47:49.000+02:002012-06-26T21:47:49.000+02:00Herzlichst der gleichen Meinung! http://mfis.wordp...Herzlichst der gleichen Meinung! http://mfis.wordpress.com/2012/06/10/fusball-antifa-ein-ding-der-lacherlichkeit/mfishttp://mfis.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-11887457113032914412012-06-27T22:38:36.000+02:002012-06-27T22:38:36.000+02:00[...] In den Kommentaren findet sich dazu übrigens...[...] In den Kommentaren findet sich dazu übrigens noch eine weitere, eine subjektive wie treffliche Beschreibung des dem ganzen Ärger zu Grunde liegenden Phänomens. Plus erwähnenswertem [...]Fußball & AntiFa – Ein Ding der Lächerlichkeit? (Teil 2) | mfishttp://mfis.wordpress.com/2012/06/27/fusball-antifa-ein-ding-der-lacherlichkeit-teil-2/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-85175751221514196342012-06-28T19:44:06.000+02:002012-06-28T19:44:06.000+02:00Ich glaube, es wäre erfolgversprechender, die Fahn...Ich glaube, es wäre erfolgversprechender, die Fahnen dran zu lassen und stattdessen eine Bitte an den Fahrzeug- bzw. Flaggenhalter in das Flugblatt hineinzuformulieren, diese freiwillig abzunehmen. Überzeugen ist immer besser als Zwingen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-78563448912615755662012-06-28T20:29:16.000+02:002012-06-28T20:29:16.000+02:00So ist's!So ist's!mfishttp://mfis.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-13010211354932952712012-06-29T11:43:21.000+02:002012-06-29T11:43:21.000+02:00Eine Frechheit!!! Ich bin auf 180!!!! Da komme ich...Eine Frechheit!!! Ich bin auf 180!!!! Da komme ich heute morgen zu meinem Auto und da hängt da so ein beschmierter scheiss zettel!! Gleich erst mal zur Polizei Anzeige wegen Sachbeschädigung machen!!Christophnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-9764855624208163562012-07-05T15:52:35.000+02:002012-07-05T15:52:35.000+02:00Einiges von dem, was auf dem Zettel steht, ist gar...Einiges von dem, was auf dem Zettel steht, ist gar nicht so dumm. Ob die (ziemlich überflüssigen und in meinen Augen eigentlich eher albernen) schwarzrotgoldenen Kinkerlitzchen (nicht nur die Fähnchen an den Autos, sondern auch die Außenspiegelkondome, die Bierdosen, Brillen, Hüte, M&Ms usw.) wirklich Nationalismus erzeugen oder nicht eher Ausdruck von schon vorhandenem (wie auch immer ausgeprägten) Nationalismus sind, weiß ich nicht. Dass man Schwarzrotgoldzeiger zur Auseinandersetzung mit dem Phänomen Nationalismus und dessen möglichen Folgen anregt, ist grundsätzlich keine schlechte Sache. Wie aussichtsreich es aber ist, Zettel an Autos zu hängen, weiß ich wieder nicht. Ich reagiere auf sowas ziemlich allergisch, genauso wie ich nicht an der Haustür kaufe und mir auf der Straße nach Möglichkeit keine Pamphlete egal welchen Inhalts in die Hand drücken lasse.<br><br>Was mich an Aktionen wie dieser wirklich ärgert, ist die Selbstverständlichkeit, mit der diese AnfängenwehrerInnen (schönes Wort, danke!) glauben, über fremdes Eigentum verfügen zu können.<br><br>Außerdem: Warum soll ich "Nein zu Deutschland" sagen? Ich bin Deutscher, wohne gern in Deutschland, mag auch nicht dauerhaft anderswo wohnen. Ich halte mich aufgrund meines Deutschseins nicht für besser als Türken, Polen, Chinesen, Peruaner, Ghanaer usw., aber Deutschland ist so ein übles Land nicht. Deutschland hat es geschafft, in vieler Hinsicht Vorbild für andere Länder zu sein, nicht zuletzt weil Deutschland versucht, aus der Geschichte zu lernen. Das ist ein hohes Gut, das man nicht in den Dreck treten sollte. Und es ist ein Grund, sich für Deutschland nicht zu schämen (man vergleiche damit, wie Japan mit der eigenen Geschichte umgeht, besonders in Sachen Zweiter Weltkrieg). Wer "Nein zu Deutschland" sagt, wertet damit automatisch auch das Gute ab, für das Deutschland steht. Es ist bei weitem kein perfektes Land, kein Heilsbringer für die Welt, aber eben auch nicht einfach ein Schweinesystem, das unbedingt zerschlagen gehört. Es gibt genug zu kritisieren und zu verbessern, aber das ist es auch wert.<br> <br>Ich sage ganz klar "Ja zu Deutschland", mit allen Fehlern und Macken, die dieses Land so hat, mit seiner streckenweise furchtbaren Vergangenheit, ebenso mit seinen Errungenschaften. Im großen und ganzen mag ich dieses Land und die Leute und will es nicht missen. <br><br>Wozu ich entschieden Nein sage sind Hurrapatriotismus, nationalchauvinistische Ausfälle aller Art, ideologische Engstirnigkeit egal welcher Couleur und Gewalt.gnaddrighttps://gnadlib.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-40441262761876279742012-07-06T21:42:27.000+02:002012-07-06T21:42:27.000+02:00Vielen Dank für diesen schlauen und differenzierte...Vielen Dank für diesen schlauen und differenzierten Beitrag. Mir scheint es gibt viele die sind eher froh als stolz, Deutsche zu sein. Stolz kann man auf selbst geleistetes sein, und das ist eine Nationalität wohl kaum. Doch jeder, der sein Beitrag zum Guten des Landes geleistet hat, kann darauf auch mit Recht stolz sein.Dora Asemwaldhttp://www.dora-asemwald.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9171550405352990557.post-32798254804710189132012-07-07T00:03:12.000+02:002012-07-07T00:03:12.000+02:00Danke :) Stimmt, die eigene Nationalität ist keine...Danke :) <br><br>Stimmt, die eigene Nationalität ist keine Leistung. Entsprechend befremdlich finde ich es, wenn Leute darauf stolz sind. Diese oft eher lautstarken Stolzen polarisieren sehr, und dadurch entsteht der falsche Eindruck, dass man sich zwischen "Ich bin stolz, Deutscher zu sein" und "Ich sage Nein zu Deutschland" entscheiden muss. Die Möglichkeit, sich eben einfach zu freuen und dankbar zu sein, Deutscher zu sein oder in Deutschland zu leben, geht da leicht unter. <br><br>Dankbar einfach für die hierzulande doch recht ausgeprägte Rechtsstaatlichkeit und für die gute Infrastruktur. (Da sind etwa die gut ausgerüsteten und funktionierenden Rettungsdienste. In Russland habe ich mal erlebt, wie in Moskau, nicht in einem sibirischen Provinznest, jemand mit übel gebrochenem Bein zwei Stunden auf den Rettungswagen warten musste und den ziemlich angeheiterten Rettungsassistenten dann noch erklären musste, wo das nächtste Krankenhaus war.) Und das ist ganz was anderes als die dümmliche Doitschlandoitschland-Brüllerei von Leuten, die - unterstelle ich mal - eher die Schattenseiten dieses Landes darstellen.gnaddrighttps://gnadlib.wordpress.comnoreply@blogger.com